Warum Soziale Arbeit an der EH?
Ich hab zuerst an der PH auf Lehramt studiert, aber die war mir zu groß, ich fühlte mich verloren, wechselte nach drei Monaten an die EH und studierte Soziale Arbeit. Ich kannte die Hochschule, weil ich mit 14 beim Jugendtreff des CVJM war und ein Betreuer damals an der EH studierte. Ich fand den Typ richtig cool, er war prägend, wir sind bis heute befreundet. Nach dem Abi verbrachte ich ein FSJ im Jugendzentrum Kornwestheim, das gefiel mir supergut und da bin ich jetzt auch wieder. Ich kann gut mit den Jugendlichen reden, sogar meine Hobbies einbringen.
Welche Hobbies haben Sie denn?
Alle drei sind bisschen speziell und nicht grade mainstream. Ich geb´ im Juze Fitnesskurse im Trainingsraum mit Kraftmaschinen, spiele mit den Jugendlichen gemeinsam Videospiele und organisiere Heavy Metal Konzerte unter dem Motto „Kornwestheims harte Saite“.
Was ist die schönste Erinnerung an die Zeit an der EH?
Ich hatte innerhalb kürzester Zeit das Gefühl, Teil einer Familie zu sein. Ich habe mich mit jedem Dozierenden gut verstanden, ohne Ausnahme, teilweise waren wir per du. Soziale Arbeit war zwar nur der Plan B, aber der verlief wunderbar.